Samstag, 10. Juli 2010

Krank Fahrradfahren

05.07. - 06.07.
Sogut wie nichts. Bei Prof. Moudgalya zurückmelden, mit vielen Leuten unsere Rückkehr feiern, Bilder zeigen. Auch die Inder waren alle noch nicht in Nepal.

Die Mensa in unserem Wohnheim ist geschlossen. Die Mensen werden alle von unterschiedlichen externen Caterern betrieben, unserer stieß auf große Unzufriedenheit unter den Studenten und wurde entfernt. Natürlich wird erst danach die Ausschreibung für den neuen Betrieb gestartet, die Angebote gehen noch ein. Bis 23.07. keine Mensa im Haus, wir probieren jeden Tag eine andere Mensa aus. Ohne Mensaausweis muss man Bar bezahlen und es kostet deutlich mehr: Statt 40 Rupien täglich auf einmal 35 Rupien pro Mahlzeit. Trotzdem weniger als ein Euro pro Essen, kein Beinbruch. Hostel 5 hat die beste Mensa. Hmmm.

08.07.
Endlich ist es passiert. Einer von uns ist krank geworden. Arne hat grippeähnliche Symptome und isst nicht mehr.

09.07.
Über Nacht ist es auch nicht besser geworden. Wir fahren ins Hiranandani Hospital (angeblich sündhaft teuer, aber das Beste in Mumbai, und darüber hinaus nichtmal 1km vom Haupttor entfernt), die Krankenkasse zahlt ja sowieso. Und wir wollen kein Risiko eingehen, es ist Indien.
Der Arzt schließt Malaria als Ursache aus, Entwarnung. Wo wir schonmal unterwegs sind kaufen wir noch Fahrräder, um auf dem Campus noch mobiler zu sein. 25€ für ein Fahrrad, voll der Wucher!

10.07.
Nachdem ich gestern Abend (oder heute Morgen) bis 04:00 Uhr mit Deutschland telefoniert habe, weckt mich Arne heute Morgen strahlend auf. Er ist wieder fit und isst auch wieder. Aber wir wissen jetzt, dass das Krankenhaus für Ernstfälle wohl gut ist, hat einen guten Eindruck gemacht.

Mein ganzer Stolz. Mit praktischer Regenschirmhalterung.

Bei Monsunregen Fahrradfahren ist toll.

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